Der Beruf des Altenpflegers hat ein schlechtes Image. Dabei ist die Arbeit mit Senioren viel abwechslungsreicher und attraktiver als viele denken. Zwei ehemalige Azubis der Kreisaltenheime Traunstein räumen mit falschen Vorstellungen auf und zeigen: Altenpfleger ist ein Beruf mit Zukunft.
Deine generalistische Pflegeausbildung bei den Kreisaltenheimen Traunstein
Kurzer Überblick über alle wichtigen Infos zur Ausbildung:
- 30 Tage Urlaub
- 1.140 € Vergütung im ersten Lehrjahr
- Du arbeitest fest an einem der Standorte: Grabenstätt, Trostberg oder Palling
- Viele Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
- Hohe Übernahmewahrscheinlichkeit
Überarbeitete Pfleger, die wenig Freizeit haben, einseitige Arbeiten ausführen und schlecht bezahlt werden. Zu wenig Personal. Deprimierte Senioren, die den ganzen Tag über im Bett liegen. Die Liste der Klischees über den Alltag im Altenheim ist lang.
Mache Dir ein eigenes Bild – Im Videointerview stehen Azubis Rede und Antwort
1.) Hast du nichts anderes gefunden als Altenpfleger?
2.) Öden dich die alten Menschen nicht an?
4.) Spielt die Höhe deines Gehalts keine Rolle für dich?
Dass es auch anders geht, beweisen die Kreisaltenheime Traunstein. Sie sind landkreisgeführt, also nicht gewinnorientiert. Das bedeutet für die Arbeitnehmer eine gute Bezahlung, 29 Tage Urlaub (für Azubis 30 Tage) und eine angenehme Work-Life-Balance. Die Kreisaltenheime Traunstein können sich insgesamt mehr Personal leisten. Azubis haben also von Anfang an mehr Kollegen, die ihnen während der Ausbildung zur Seite stehen können.
„Junge Leute haben ein schlechtes Bild vom Beruf Altenpfleger. Leider.“, sagt Alexandra. Die 36-jährige ist frisch gebackene Altenpflegerin und möchte den Menschen Mut machen. Sie sollen sich ein eigenes Bild vom Beruf des Altenpflegers machen.
Leben und Arbeiten im Gleichgewicht
Seit September ist Adis (24) examinierte Pflegefachkraft. Wie er zum Beruf kam? „Ein Bekannter hat mir die Ausbildung empfohlen.“ Der Beruf sei gut bezahlt und krisensicher. In seiner Freizeit spielt Adis zwei bis dreimal die Woche Fußball, sogar im Verein. Alexandra geht viel im Wald spazieren. Dort findet sie Material für Weihnachtsdeko, die sie selbst bastelt. Außerdem liebt sie es, zu backen.
Und auch die Bewohner der Kreisaltenheime Traunstein können sich über ein vielseitiges Freizeitprogramm freuen. So gibt es zum Beispiel regelmäßige Lesungen, auf denen für die Bewohner Bücher und Geschichten oder Gedichte vorgelesen werden. Bei den Waffelnachmittagen backen die Bewohner gemeinsam mit der sozialen Betreuung und essen gemütlich zusammen. Gemeinsame Gymnastikrunden halten die Bewohner fit. Dabei kommt es auch auf die Azubis an. Vom Waffelbäcker bis zum Eventmanager – ihr Einsatz ist gefragt.
Die neue Pflegeausbildung bei den Kreisaltenheimen Traunstein vereint die bisherigen Ausbildungen Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege sowie Kinderkrankenpflege zu einem Berufsbild und wird daher auch „Generalistik“ genannt. Alle Auszubildenden erhalten zwei Jahre lang eine gemeinsame, generalistisch ausgerichtete Ausbildung. Auszubildende, die im dritten Ausbildungsjahr die generalistische Ausbildung fortsetzen, erwerben den Berufsabschluss „Pflegefachfrau“ bzw. „Pflegefachmann“.
Mit diesem neuen Abschluss können Absolventen zukünftig in allen Versorgungsbereichen, egal ob im Krankenhaus oder im Altenpflegeheim, tätig sein. An die Ausbildung erinnert sich Adis gerne. Besonders die Praxisübungen in der Berufsschule haben ihm gefallen. „In der Schule gab es einen Raum mit Puppen. An denen haben wir Infusionen legen, spritzen und Blutdruckmessen gelernt.“
Alexandra haben die Themen „Recht und Verwaltung“ begeistert. Die Pflegekräfte sind am Ende ihrer Ausbildung richtige „Allrounder“ in Medizin, Pharmakologie, Psychologie und Verwaltung.
Ein Beruf mit Karriereaussichten
Und auch der Pflegeberuf an sich ist keine Sackgasse. Die Kreisaltenheime Traunstein bieten die Möglichkeit, sich weiterzubilden und zu spezialisieren. Die „fertigen“ Azubis können bis hin zur Einrichtungsleitung aufsteigen. Für Spezialisierungen wie Wund- oder Schmerzexperte gibt es jeweils Weiterbildungen von drei Tagen bis zu einem Jahr. Für Azubis gibt es außerdem die Möglichkeit, nach der Ausbildung zu studieren. Eine erfolgreich absolvierte Pflegeausbildung kann das Pflegestudium sogar um die Hälfte verkürzen.
Ein Beruf mit Zukunft
Es wird deutlich: Pfleger ist ein guter Job mit Karriereaussichten, der außerdem gut bezahlt ist. Vorurteile sollte man also unbedingt nochmal überdenken und dem Beruf eine Chance geben.
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Wenn Du Fragen hast, dann kannst Du dich auch jederzeit gerne unter der 0861 58-7957 an Tanja Irlacher wenden!
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Kontakt:
Kreisaltenheime Traunstein GmbH
Papst-Benedikt-XVI.-Platz
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Telefon: +49 861 58-410
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